Wer kennt nicht das übliche Dilemma, das uns alle in unterschiedlichen Kontexten gnadenlos verfolgt: Wir haben fundierte, geprüfte und aus unserer Sicht hilfreiche Inhalte, die wir an Interessierte weitergeben wollen. Aber wie? In welcher Form? Auf welche Art genau? Und nicht schon wieder so …

Als erfahrener Senior Berater im Team der FACT Consulting treffe ich immer öfter auf diese Fragestellung. Denn unsere Auftraggeber erwarten etwas „Neues“, mit einem Hauch von „Innovation“ und natürlich „ganz ohne Risiko in der Anwendung“. Und es soll „locker leicht unter die Haut gehen“, fast unbemerkt, aber trotzdem „sehr energetisierend!“.

In diesem Spannungsfeld haben wir sehr gute Erfolge erzielt, indem wir unterschiedliche Ansätze kombinieren bzw. passend verbinden. Denn dadurch entstehen neue Anregungen und hilfreiche Vernetzungen – nicht zuletzt im Gehirn, wo damit kreatives Potenzial freigesetzt wird.

Mutig Grenzen verbinden – oder „Nachbars Kirschen sind noch immer die Besten“

Was also tun in der Praxis? Wie so oft braucht es ein wenig Mut um – aber nur auf den ersten Blick – voneinander unabhängige Themen gewinnbringend zu verquicken. Dazu erinnern wir uns zunächst an das Beispiel der Strategiearbeit, wo auch szenische Darstellungen hilfreich sind, um Kultur- und Kommunikationsthemen praxisnahe bearbeiten zu können.

Jetzt gehen wir noch einen entscheidenden Schritt weiter. Wir bauen also nicht nur ein einzelnes (Querdenker-)Element in das übliche Setting ein (also etwa die szenische Darstellung in der Strategiearbeit), sondern verlagern den gesamten Rahmen in einen anderen Kontext.

Wenn wir zum Beispiel das Thema „Führung in Organisationen“ mit dem Schwerpunkt exzellenter Zusammenarbeit vertiefen wollen, in welchen hilfreichen Kontext lässt sich das konkret transponieren? Gefragt ist fast schon getan.

Werden Sie aktiver Teil der „Lösung“

Sie hören es schon förmlich heraus: Es ist die Musik, exzellent geprobt und vorgetragen. Wir erfahren Leadership also anhand einer Orchesterprobe, wo wir mitten unter den Musikern sitzen und vor uns den Dirigenten in seiner Führungsrolle erleben. Da geht es unmittelbar um wichtige Führungsthemen:

  • Zielklärung → „Wie ist das Stück zu interpretieren?“
  • Abstimmung im Team → „Wie sollen sich die unterschiedlichen Teile des Orchesters einbringen?“
  • Kommunikation → „Wie hört sich das von vorne an?“
  • (Unternehmens-)Kultur → „Wie gehen wir mit Fehlern um?“

Wenn man hautnah die Arbeit im Orchester erleben darf, erkennt man rasch die Herausforderungen. Da hört sich der Klang von verschiedenen Standpunkten gänzlich unterschiedlich an, da braucht es ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und Agilität der Musiker um Gleichklang zu ermöglichen.

Und das geht tatsächlich unter die Haut. Man merkt den Unterschied, sofort, unmittelbar. Wenn sich die Energielage im Orchester synchronisiert, wird man mitgerissen und Teil des Stückes. Hard- und Softfacts verschmelzen zu einem Kunstwerk.

Ergänzend werden in der Reflexion mit dem Dirigenten die Führungsthemen vertieft und durch Experimente Varianten erprobt. Da wird auch gelacht und ausprobiert.

Jetzt müssen Sie nur noch selbst aktiv werden – oder „Gelegenheit macht Diebe“

Aber wo kann ich so etwas erleben, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Ganz einfach: melden Sie sich jetzt zum EFQM Forum 2018 an und werden Sie im Herbst aktiver Teil der „Symphony of Excellence“. Wie viele Gelegenheiten haben Sie sonst noch, einem gesamten Orchester über die Schulter zu schauen bzw. als Dirigent in Führung zu gehen?

Bis Ende Juni gilt der Frühbucherpreis – werden Sie am 18. und 19. Oktober 2018 Teil der Symphonie – die Tiefenwirkung ist garantiert!